Ob die Bärenfanger auch in diesem Jahr vorbeischauen? Diese Frage stellten sich die Mitarbeiter der “Werkstätte an der Hochbrücke”. Kein Wunder, dass wir auch in diesem Jahr bereits freudig erwartet wurden.
Der Trommlernachwuchs des Fanfarenzuges sah mit Spannung dem ersten Auftritt mit den “Großen” entgegen.
Zu Samba und Tiger Rag, gespielt vom Fanfarenzug, schlängelte sich eine Polonaise quer durch den Saal. Zunftmeister Bastian Schenk ließ unseren Narrenruf erschallen, der von den Mitarbeitern schon im Voraus geübt worden war. Danach marschierten wir zum gegenüberliegenden Alten-und Pflegeheim.
Eine kleines Schwätzchen im Hof oder ein Sonnenbad im luftigen Pavillion – dann zogen wir ein, ins Alten- und Pflegeheim der Samariterstiftung in Aalen.
Vier Generationen betrug der Unterschied zwischen unseren jüngsten NZU´lern und den ältesten Bewohnern in diesem Haus.
Zwischendurch wurden wir mit Getränken und kleinen Häppchen liebevoll verwöhnt.
Besondere Aufmerksamkeit von den Damen erhielten an diesem Vormittag unsere hübschen Gardemädchen sowie unsere kleinen Trommler vom Fanfarenzug.
Unser nächster Halt galt “St. Elisabeth”, einem Pflegeheim für Kurz-und Vollpflege für Senioren. Nach zwei Musikstücken vom Fanfarenzug ergab sich die Gelegenheit für kleinere Gespräche mit einigen Bewohnern.
Ein großes Dankeschön auch hier an die Heimleitung für die liebevolle Verpflegung.
Bevor wir das sonnige “St. Elisabeth” verließen bezogen wir noch Aufstellung für ein Gruppenfoto – dann hieß es wieder “Aufsitzen” und wir fuhren mit unserem “Bärenfangerbus” ins Aalener Industriegebiet zur “Werkstatt am Aalbuch”.
Während Zunftmeister Bastian Schenk eine kleine Begrüßungsrede hielt, nutzte FZ´ler Franz die kleine Pause um seine Fitness zu steigern.
Ein guter Schluss ziert alles – unsere Kanoniere einmal mit, und einmal ohne Andrea.
Unser Bus brachte uns nach Unterkochen zurück damit wir eine kleine Mittagspause einlegen konnten. Um 16.00 Uhr starteten wir dann in Richung Calw – mit einem bequemen Reisebus – zu einem Nachtumzug.
